Leitfaden für die Bearbeitung
Leitfaden und Formular für das Korrekturlesen der Kirchengeschichte
Sehr geehrte Redaktion!
Eine Einladung zur Begutachtung einer wissenschaftlichen Arbeit ist eine Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeit des Gutachters. Der fachliche Ruf einer Zeitschrift ist zu einem großen Teil den Gutachtern zu verdanken. Die Zeitschrift "Journal of Church History Review" nimmt nur Arbeiten an, die auf originärer Forschung beruhen und neue und innovative Ergebnisse präsentieren. Bei der Erstellung von Beiträgen reicht es nicht aus, die Literatur aufzuarbeiten und darzustellen - sie kann nur als theoretischer Hintergrund dienen. Die in der Arbeit verwendete Literatur sollte relevant sein und auch neuere Literatur umfassen. Die gewählte Forschungsmethode sollte dem verfolgten Ziel angemessen sein. Der Aufbau der Studie sollte klar, logisch und kohärent sein. Bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Stellungnahme besonders auf folgende Punkte
Plagiat. Enthält eine Arbeit Teile oder die Gesamtheit einer Arbeit, die ohne Quellenangabe aus anderen Arbeiten übernommen wurde, so gilt dies als Plagiat. Der Verdacht auf ein Plagiat sollte unverzüglich dem zuständigen Redakteur und dem Herausgeber gemeldet werden.
Vertraulichkeit. Alle zum Korrekturlesen eingesandten Manuskripte müssen vertraulich behandelt werden. Manuskripte dürfen ohne Genehmigung des verantwortlichen Redakteurs nicht an Dritte weitergegeben werden. Die Schlussfolgerungen und Ergebnisse der Studie dürfen vor dem Korrekturlesen nur verwendet werden, wenn der Autor seine schriftliche Zustimmung erteilt. Daten und Forschungsergebnisse, die während des Korrekturlesens gewonnen werden, sind vertraulich und dürfen nicht für die eigene Forschung des Korrekturlesers verwendet werden. Falls der Korrektor die Einbeziehung eines Dritten in den Korrekturprozess wünscht, muss er den verantwortlichen Redakteur im Voraus informieren.
Der Korrekturleser bleibt während des Prozesses immer anonym. Der Autor darf die Identität des Gutachters nicht kennen, daher sollten Name, Titel, leicht identifizierbare Position und Verweise auf frühere wissenschaftliche Ergebnisse in der Rezension vermieden werden. Unter keinen Umständen sollte der Gutachter den Autor direkt kontaktieren.
Authentizität. Der Gutachter sollte prüfen, ob die Arbeit ausreichend neue/neuartige Erkenntnisse enthält und für eine Veröffentlichung geeignet ist. Wie hoch ist der wissenschaftliche Wert? Entspricht er den Anforderungen der Zeitschrift? Ist die Forschungsfrage relevant und ausreichend wissenschaftlich?
Struktur.
Layout und Format. Die Autoren sollten sich an die Leitlinien im Autorenleitfaden halten, die vor allem die Erstellung des Manuskripts betreffen. Entspricht die Arbeit nicht diesen Anforderungen, kann der Gutachter einen entsprechenden Vermerk anbringen. Ist das Thema ausreichend relevant und neu und entspricht es dem Profil der Zeitschrift? Ist die gewählte Methodik geeignet, um die Forschungsfrage zu beantworten?
Sprache, Stilistik. Enthält der Aufsatz viele Rechtschreib- und Grammatikfehler, ist eine Korrektur nicht zwingend erforderlich. Der zuständige Redakteur sollte jedoch darauf aufmerksam gemacht werden. Bisherige Forschung. Eine entscheidende Frage ist, ob eine Studie, die sich auf frühere Forschungen stützt, den Hintergrund adäquat darstellt. Gibt es wichtige Arbeiten, die ausgelassen wurden? Sind die Referenzen angemessen? Vor diesem Hintergrund bitten wir unsere Redakteure, ihre redaktionelle Meinung abzugeben, indem sie den betreffenden Teil gegebenenfalls unterstreichen und dann die vorgeschlagenen Änderungen angeben!
Die Neuheit und Bedeutung des Themas:
Die praktische Relevanz der Ergebnisse
Umfang des Manuskripts in Bezug auf den wissenschaftlichen Inhalt
Lektorat des Manuskripts, logischer Aufbau
Bewertung des Titels in Bezug auf den Inhalt des Manuskripts
Formulierung der Zielsetzung(en)
Die Qualität der Methodik
Zusammenfassende Stellungnahme zur Studie:
Vorschläge zur Verbesserung und Vervollständigung der Studie:
Erwartungen des Dozenten an eine umfassende Überarbeitung der Arbeit, um fehlende Teile zu ergänzen:
Formale Korrekturen, Ergänzungen: Sprachgebrauch, Klarstellung von Abbildungen, Diagrammen, Tabellen, Bibliographie: