Ethischer Kodex
Die Kirchengeschichtliche Zeitschrift akzeptiert den ALLEA-Ethikkodex vollständig
1. ERKLÄRUNG ZU DEN MORALISCHEN UND ETHISCHEN GRUNDSÄTZEN DER VERÖFFENTLICHUNG
The Review of Church History (ISSN 1585-7476; ISSN (online): 1587-026X) ist eine Zeitschrift mit Doppelblindprüfung, so dass alle an der Veröffentlichung beteiligten Parteien (Autor, Herausgeber, Korrektor und Verleger) den erwarteten ethischen Verhaltensstandards zustimmen müssen. Diese ethische Erklärung wird vom COPE (Committee on Publication Ethics, https://publicationethics.org/core-practices) herausgegeben.
2. ENTSCHEIDUNGEN ÜBER DIE VERÖFFENTLICHUNG
Der Herausgeber der Zeitschrift entscheidet, welche der zur Veröffentlichung eingereichten Artikel in der Zeitschrift veröffentlicht werden. Der Redakteur kann sich dabei von den Richtlinien des Redaktionsausschusses der Zeitschrift leiten lassen und kann durch die geltenden Gesetze zu Verleumdung, Urheberrechtsverletzungen und Plagiaten eingeschränkt sein. Der Redakteur kann sich bei seinen Entscheidungen von anderen Redakteuren oder Korrekturlesern unterstützen lassen. Der Herausgeber der Zeitschrift kann ein Programm zur Erkennung von Plagiaten einsetzen.
3. CHANCENGLEICHHEIT
Die Redaktion wird den intellektuellen Inhalt der Manuskripte stets ohne Rücksicht auf Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung, religiöse Überzeugungen, ethnische Herkunft, Nationalität oder politische Ansichten der Autoren bewerten.
4. VERTRAULICHKEIT
Der Herausgeber und die Redaktion geben keine Informationen über das zur Veröffentlichung eingereichte Manuskript weiter. Ausgenommen hiervon sind der korrespondierende Autor, die Korrektoren, potenzielle Korrektoren, andere redaktionelle Berater und der Verlag.
5. OFFENLEGUNG UND INTERESSENKONFLIKTE
Der Herausgeber darf unveröffentlichtes Material aus dem eingereichten Manuskript nicht ohne die schriftliche Zustimmung des Autors für seine eigene Forschung verwenden.
6. DIE AUFGABEN DER KORREKTURLESER
Mitwirkung an redaktionellen Entscheidungen
Der Gutachter unterstützt den Herausgeber bei der Entscheidungsfindung und hilft dem Autor, die wissenschaftliche Qualität des Artikels während des Peer-Review-Verfahrens zu verbessern.
Wirkungsgrad
Wenn der ausgewählte Gutachter der Ansicht ist, dass er/sie fachlich nicht qualifiziert ist, die im Manuskript dargestellten Forschungsarbeiten zu bewerten, oder weiß, dass er/sie nicht in der Lage sein wird, innerhalb der Frist eine effektive Begutachtung zu erstellen, muss er/sie den Herausgeber informieren und sich aus dem Begutachtungsverfahren zurückziehen.
Vertraulichkeit
Alle zur Bewertung eingegangenen Manuskripte sind vertraulich zu behandeln. Sie dürfen nur mit Erlaubnis des Herausgebers weitergegeben oder mit anderen besprochen werden.
Objektivität
Die Bewertung muss objektiv vorgenommen werden. Kritik am Autor ist unangebracht. Die Redakteure müssen ihre Meinung klar formulieren und mit Argumenten untermauern.
Verweis auf Quellen
Korrekturleser sollten relevante veröffentlichte Arbeiten erkennen, die nicht von den Autoren zitiert werden. Jede Aussage, die eine Beobachtung, einen Gedankengang oder ein Argument aus einer bereits veröffentlichten Arbeit enthält, sollte mit einer entsprechenden Quellenangabe versehen werden. Gleichzeitig sollte der Korrektor den Herausgeber auf wesentliche Ähnlichkeiten oder Überschneidungen zwischen dem zu prüfenden Manuskript und anderen ihm bekannten, bereits veröffentlichten Arbeiten hinweisen.
Offenlegung und Interessenkonflikte
Alle privilegierten Informationen oder Ideen, die während des Beurteilungsverfahrens gewonnen werden, werden vertraulich behandelt und dürfen nicht für persönliche Werbung verwendet werden. Gutachter dürfen ein Manuskript nicht bewerten, wenn sie sich in einem Interessenkonflikt befinden, der sich aus einer wettbewerblichen, kollaborativen oder sonstigen Beziehung zu Autoren, Unternehmen oder Institutionen ergibt, die mit der Studie in Verbindung stehen.
7. DIE PFLICHTEN DER URHEBER
Leitlinien für die Offenlegung
Autoren, die Original-Forschungsarbeiten vorstellen, sollten eine genaue Beschreibung der durchgeführten Arbeiten liefern. Die Interpretationen und Schlussfolgerungen sollten ausschließlich auf Fakten oder unvoreingenommenen und logischen Beweisen beruhen. Die Hintergrunddaten der Studie müssen genau dargestellt werden. Die Studie sollte genügend Details und Verweise enthalten, damit andere die beschriebenen Prozesse nachvollziehen können. Falsche oder wissentlich ungenaue Aussagen gelten als unethisches und inakzeptables Verhalten.
Authentizität und Plagiat
Die Autoren müssen versichern, dass es sich bei dem Beitrag um ihre eigene Originalarbeit handelt und dass sie, sofern sie die Arbeit und/oder Äußerungen anderer verwendet haben, diese zitiert und ordnungsgemäß verlinkt haben.
Mehrfache, redundante oder gleichzeitige Veröffentlichung
Es ist keine gute Praxis, ein Manuskript, in dem dieselbe Forschung vorgestellt wird, in verschiedenen Einzelveröffentlichungen oder Zeitschriften zu veröffentlichen. Die gleichzeitige Einreichung desselben Manuskripts bei mehreren Zeitschriften wird als unethisch und inakzeptabel angesehen.
Verweis auf Quellen
Die zitierten Werke müssen immer professionell zitiert werden. Die Autoren sollten alle Veröffentlichungen zitieren, die ihre Arbeit beeinflusst haben.
Das Amt des Studienautors
Alle Personen, die einen wesentlichen Beitrag zur Konzeption, Gestaltung, Durchführung oder Interpretation der vorgelegten Studie geleistet haben, sollten als Autoren aufgeführt werden. Alle Personen, die einen wesentlichen Beitrag zur Studie geleistet haben, sollten als Mitautoren genannt werden. Gleichzeitig sollten alle Personen, die an bestimmten wesentlichen Phasen des Forschungsprojekts beteiligt waren, als Mitwirkende genannt werden. Der korrespondierende Autor muss gewährleisten, dass alle wichtigen Koautoren in der Studie genannt wurden, dass keine unzulässigen Personen als Koautoren genannt wurden und dass alle Koautoren die endgültige Fassung der Studie gesehen und genehmigt haben und mit ihrer Veröffentlichung einverstanden sind.
Offenlegung und Interessenkonflikte
Alle Autoren sind verpflichtet, in ihrem Manuskript alle finanziellen oder sonstigen wesentlichen Interessenkonflikte offenzulegen, die die Ergebnisse oder die Interpretation des Manuskripts beeinflussen könnten. Alle Quellen der finanziellen Unterstützung für das Projekt müssen offengelegt werden. Schwerwiegende Fehler in veröffentlichten Arbeiten Stellt ein Autor einen schwerwiegenden Fehler oder eine Ungenauigkeit in einer bereits veröffentlichten Arbeit fest, sollte er oder sie den Herausgeber oder Verleger der Zeitschrift unverzüglich benachrichtigen und mit dem Herausgeber bei der Rücknahme oder Korrektur der Arbeit zusammenarbeiten.